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Wenn Papier zur Sprache wird…


Marlies Schultes Ausstellung “Transformationen” ist noch bis zum 25. August zu sehen.

Schon in jungen Jahren fühlte sich Marlies Schulte zur Kunst hingezogen. Ihre früheste Erinnerung ist eine Schachtel mit Faltmalstiften, die sie liebte und mit der sie die ganze Farbpalette erkunden konnte.

Nach Jahren als Sprachlehrerin lebt sie heute ganz für die Kunst. In ihrer künstlerischen Entwicklung leitet sie der Wunsch, das Geheimnis der Dinge zu ergründen und sichtbar zu machen. Ihre künstlerische Sensibilität führt sie dazu, Papier, Leinwand oder Metall als Medium für ihre Arbeiten zu wählen, auf denen sie versucht, dem Unaussprechlichen in Farbe und Form Ausdruck zu verleihen.

Sie kombiniert verschiedene Techniken.

Marlies arbeitet mit Pastellkreide, erforscht die Möglichkeiten der Aquarellmalerei, untersucht die Wirkung chemischer und organischer Substanzen auf Metall und fühlt sich zur Ölmalerei und Eitempera hingezogen.

In letzter Zeit verwendet sie Papier für die Gestaltung von Bildern und Skulpturen. Sie kombiniert verschiedene Techniken, und die daraus resultierende Vielfalt erlaubt es ihr, das Verborgene unter der Oberfläche freizulegen.

In ihren Werken lädt uns diese Künstlerin zum Träumen ein und eröffnet uns zwei Welten : eine mineralische, in der Metall die magischen Farben imaginärer Landschaften annimmt, und eine andere, in der Papierkreationen zu einer eigenen Sprache werden. « Marlies Schultes Werk beeindruckt durch seinen Reichtum und seine Vielfalt », sagte Frank Perard, stellvertretender Bürgermeister für Kultur, am Tag der Ausstellungseröffnung, « ob es nun ihre subtil nuancierten Serien oder ihre abstraktesten Werke sind ».

« Der Akt des Schaffens ist eine doppelte Transformation », sagt Marlies Schulte. « Die Künstlerin transformiert die Materialien, und die Schöpfung, das Werk, der Prozess transformiert die Künstlerin. Und vergessen wir nicht den Betrachter der Gemälde ; auch er wird durch das Gesehene transformiert ».

Pflanzen werden zu Papierbrei oder Gemälden verarbeitet, und die Oberfläche von Metall (Kupfer oder Messing) verändert nach der Behandlung Farbe und Textur.

Nehmen Sie sich Zeit, diese vielseitige Künstlerin kennenzulernen; ihre Gemälde sprechen den Betrachter direkt an !

“Transformationen” von Marlies Schulte im Terre et Temps Museum, 6 Place du Général de Gaulle, 04200 Sisteron.
7. Juli bis 25. August : Dienstag bis Samstag, 10:00 bis 12:30 Uhr und 14:00 bis 17:30 Uhr.
Weitere Informationen unter www.marlies-schulte.com

 

Text und Foto : A.B.

 

 
 
 
     
     
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